Hund mit Gemüse

Süßkartoffel, Pastinake & Co. Welches Gemüse dürfen Hunde essen?

Ob Fertigfutter, BARF oder selbst gekocht, für eine ausgewogene Ernährung deines Hundes ist Gemüse unverzichtbar. Du fragst dich, welches Gemüse gesund und verträglich ist? Wir zeigen dir, welche Zutaten in dem Futter deines Hundes nicht fehlen dürfen. In diesem Beitrag bekommst du Tipps zur Zubereitung und erfährst, welches Gemüse du unbedingt vermeiden musst.

Warum sollte ich meinem Hund Gemüse füttern?

Es existieren viele verschiedene Meinungen, wie ein Hund optimal ernährt werden sollte. Einige begründen eine fleischhaltige Ernährung ihres Hundes damit, dass Hunde vom Wolf abstammen. Und Wölfe fressen in der Natur doch auch nur Fleisch. Das stimmt allerdings nicht! Wölfe reißen in der Natur ihre Beute und fressen auch den pflanzlichen Mageninhalt der Beute. Dieser enthält beispielsweise Gräser und Beeren. Außerdem ist der Vergleich vom Hund zum Wolf nicht richtig. Hunde besitzen eine andere Verdauung als Wölfe. Eine artgerechte Ernährung besteht also aus einem ausgewogenen Verhältnis zwischen pflanzlichen Bestandteilen und Fleisch. Dazu kommt, dass Gemüse zahlreiche Nährstoffe und Vitamine enthält, die für deinen Hund überlebenswichtig sind. Gemüse wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel und das Immunsystem aus und gilt als ein gesunder Energielieferant.
Hund im Wald
Hund im Wald

Ballaststoffe für eine geregelte Verdauung

Gemüse ist außerdem reich an Ballaststoffen. Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile und sehr wichtig für deinen Hund. Sie sorgen für eine geregelte Verdauung. Sein Stuhl wird gelockert und kann besser ausgeschieden werden. Ballaststoffe haben eine positive Wirkung auf die Darmflora, welche einen großen Einfluss auf das Immunsystem hat.

Dieses Gemüse unterstützt die Verdauung deines Hundes

Kürbis, Zucchini, Karotten, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Pastinaken unterstützen die Verdauung deines Hundes. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien, die für eine gesunde Verdauung wichtig sind. Koche oder dünste und püriere das Gemüse vor der Fütterung, damit dein Hund die Nährstoffe besser aufnehmen kann.

Für Hunde mit empfindlichem Magen helfen Schonkost und eine leckere Morosche Karottensuppe. Die Möhrensuppe aus Wasser, Karotten und Salz ist ein wirksames Hausmittel bei Durchfall und Magenverstimmungen.
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Sekundäre Pflanzenstoffe unterstützen das Immunsystem

Zusätzlich enthält Gemüse sekundäre Pflanzenstoffe. Diese sind die Farb-, Duft- und Aromastoffe des Gemüses. Sie gelten als Schutzfaktor gegen zahlreiche Erkrankungen. Sekundäre Pflanzenstoffe sind nämlich entzündungshemmend und unterstützen das Immunsystem deines Hundes.

Anders, als manche vermuten, benötigen Hunde und Wölfe also neben Fleisch auch Gemüse. Die wichtigen Vitamine und Nährstoffe stärken das Immunsystem und tragen somit zu einem gesunden und glücklichen Hundeleben bei.

So integrierst du Gemüse in den Hundealltag

Deinem Hund genug Gemüse zu füttern ist gar nicht so schwer. Meist ist in Nass- und Trockenfutter für Hunde bereits Gemüse enthalten. Du kannst deinem Hund aber trotzdem zusätzlich Gemüse füttern. Beispielsweise als gesunden Snack. Stellst du die Mahlzeiten deines Hundes selbst zusammen, solltest du immer auf einen ausgewogenen Gemüseanteil achten. Das meiste Gemüse kannst du bedenkenlos roh füttern. Bei anderen Sorten musst du das Gemüse allerdings vorher unbedingt kochen, damit es für deinen Hund nicht giftig ist. Wir erklären dir, worauf du unbedingt achten solltest.

Das solltest du dabei beachten

Füttere deinem Hund nur unbehandeltes Gemüse, beispielsweise Bio-Gemüse. Oder vielleicht baust du in deinem Garten eigenes Gemüse für deinen Hund an. So kannst du dir sicher sein, dass dein Hund nur schadstofffreies Gemüse frisst. Außerdem solltest du deinen Hund langsam an neue Gemüsesorten gewöhnen. Jeder Hund hat einen individuellen Geschmack und kann gegenüber bestimmten Sorten eine Unverträglichkeit entwickeln. Probiere dazu einfach aus, welches Gemüse dein Hund gerne frisst und gut verträgt. Dazu solltest du immer reifes Gemüse verwenden, da es besser bekömmlich ist. Entferne außerdem immer die Kerne. Einige enthalten Blausäure, welche für deinen Hund giftig ist. Auch manche Gemüsesorten darfst du deinem Hund auf keinen Fall füttern. Unten findest du eine Übersicht, über gesundes und giftiges Gemüse für deinen Hund, an der du dich orientieren kannst.
Tomaten
Tomaten
Tomaten enthalten den für Hunde giftigen Stoff Solanin. Der Stoff löst bei Hunden Erbrechen und Durchfall aus.

Wie viel Gemüse darf ein Hund fressen?

Deinem Hund kannst du bedenkelos ein Stück Gemüse als Snack geben. Möchtest du das Gemüse in die regelmäßig mit den Hauptmahlzeiten füttern, solltest du die Menge an den Nährstoffbedarf deines Hundes anpassen. Beachte dabei, dass die meisten Trocken- und Nassfutter bereits bedarfsdeckend sind und deinen Hund mit allen Nährstoffen versorgen. Daher solltest du bei der Fütterung eines Alleinfuttermittels Gemüse nur in kleinen Mengen oder ab und zu als Snack füttern.

Alternativ kannst du deinen Hund barfen. Dabei stellst du das Futter deines Hundes selbst zusammen und kannst entsprechend beliebig viel Gemüse hinzufügen. Beim Barfen ist es wichtig, dass dein Hund ausgewogene und bedarfsdeckende Mahlzeiten bekommt. Das bedeutet, dass das Futter genügend Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Nährstoffe und Vitamine enthalten muss. Leckere und bedarfsdeckende Rezepte zum Kochen mit Gemüse findest du in diesem Beitrag.

Gemüse roh, gekocht oder doch getrocknet?

Das meiste Gemüse kann man bedenkenlos roh verfüttern. Die Vitamine und Nährstoffe können allerdings meist besser aufgenommen werden, wenn das Gemüse vorher leicht gekocht beziehungsweise gedünstet und anschließend püriert wurde. Koche das Gemüse aber immer ohne Salz und andere Gewürze! Die Schale des Gemüses enthält oft die meisten Vitamine. Daher sollte das Gemüse gut abgewaschen und anschließend mit Schale verfüttert werden. Einige Hundebesitzer pürieren auch die beim Kochen entstandenen Gemüsereste und verfüttern diese dann an ihren Hund. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass keine giftigen Bestandteile, wie beispielsweise Kerne, enthalten sind. Bei zu viel gekochtem Gemüse kann es allerdings zu Verstopfungen kommen. Weshalb du darauf achten solltest, welche Menge an Gemüse dein Hund gut verträgt. Es gibt einige Gemüsesorten, die vor der Fütterung unbedingt gekocht werden müssen. Beispielsweise enthalten rohe Kartoffeln den Stoff Solanin, welcher für Hunde hoch giftig ist. Wird die Kartoffel gekocht und verfüttert, ist sie aber ein beliebter Snack für Hunde.
Für manche Hundebesitzer ist der Aufwand beim Kochen zu groß. Eine alternative stellen getrocknete Gemüseflocken dar. Diese erhält man bereits bei vielen Fachhändlern. Das Gemüse wird schonend getrocknet. Dabei wird ihm Wasser entzogen, was die Nährstoffdichte erhöht. Außerdem sind die Gemüseflocken im trockenen Zustand länger haltbar als frisches Gemüse und können auch besser gelagert werden. Die Flocken werden je nach Hersteller 10 bis 30 Minuten vor der Fütterung mit Wasser oder Brühe eingeweicht. Anschließend können sie beispielsweise dem Nassfutter oder der BARF hinzugefügt werden. Die Flocken sollten gut aufgequollen sein. Befinden sie sich bereits im Magen des Hundes und quellen dort weiter auf, kann es zu schmerzhaften Magenkrämpfen kommen. Außerdem können die Gemüseflocken an besonders heißen Tagen sauer werden und umkippen. Sie sollten also genau nach Angaben des Herstellers zubereitet werden und nicht in der Sonne stehen. Die sauren Gemüseflocken darfst du deinem Hund auf keinen Fall füttern!

Entscheide also am besten selbst, in welcher Form du deinem Hund Gemüse füttern möchtest. Somit kann die Fütterung und Menge an Gemüse genau auf die individuellen Bedürfnisse deines Vierbeiners abgestimmt werden.

Gemüse für Allergiker Hunde - Pastinake, Süßkartoffel und Co.

Einige Hunde entickeln gegenüber bestimmten Gemüsesorten Unverträglichkeiten. Welche Gemüsesorte besonders hohes Allergiepotenzial hat, lässt sich nicht verallgemeinern. Allerdings gibt es einge Gemüsesorten, die für Allergiker besonders gut geeignet sind. Dazu zählen beispielsweise die Süßkartoffel und die Pastinake.

Süßkartoffel für Hunde mit Allergien

Viele Hunde reagieren allergisch auf Kohlenhydrate aus Getreide, Kartoffeln oder Reis. Die Süßkartoffel bietet eine alternative Kohlenhydratquelle, die besonders gut von Allergikern vertragen wird. Anders, als viele vermuten, ist die Süßkartoffel gar keine Kartoffel. Die Süßkartoffel ist ein Windgewächs aus den Tropen und ist allein durch ihre Farbe und Größe gut von unserer heimischen Kartoffel zu unterscheiden. Die Süßkartoffel enthält mehr Nährstoffe und ein geringeres Allergiepotenzial als Kartoffeln. Sie versorgt deinen Hund mit wichtigen Vitaminen und Ballaststoffen. Die enthaltenen Antioxidantien der Süßkartoffel entgiften deinen Hund und können das Krankheitsrisiko reduzieren. Auch wir haben uns die wertvollen Eigenschaften der Süßkartoffel zu nutzen gemacht. Wir haben uns bei der Rezepturentwicklung bewusst für die Süßkartoffel entschieden. Wir verwenden sie als gesunde Alternative zu Getreide in unserem Hundefutter. Somit ist unser Insektenhundefutter mit Süßkartoffel hervorragend für Allergiker geeignet.
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Pastinake für Hunde mit Allergien

Auch die Pastinake ist für Hunde mit Futtermittelallergien besonders gut geeignet. Die hochwertigen Ballaststoffe unterstützen die Darmflora und regulieren die Verdauung. Dies hat auch positive Auswirkungen auf das Immunsystem deines Hundes. Die Pastinake ist für deinen Vierbeiner sehr gut bekömmlich und hat eine antibakterielle Wirkung. Pastinaken sind reich an Kohlenhydraten und Vitaminen. Daher bilden Süßkartoffel und Pastinake bei unserem Alleskönner Trockenfutter Süßkartoffel die hochwertigen Kohlenhydratquellen. Durch die Kombination mit qualitativem Insektenprotein ist unser Alleskönner besonders gut für Hunde mit Allergien und Unverträglichkeiten geeignet.

Gesundes Gemüse - Giftiges Gemüse

Möchtest du deinen Hund mit Gemüse füttern, solltest du dich vorher gut informieren. Einige Gemüsesorten eignen sich hervorragend und sind besonders gesund. Andere sind für deinen Hund eher weniger bekömmlich und können sogar giftig sein. Bei Nachtschattengewächsen, wie Tomate oder Paprika, musst du zum Beispiel den grünen Teil des Gemüses unbedingt entfernen. Dieser Teil enthält sogenanntes Solanin. Der Stoff ist giftig für Hunde und kann zu Übelkeit und Erbrechen führen. Auch bei unbedenklichen Gemüsesorten solltest du beobachten, ob dein Hund das Gemüse verträgt. Dein Hund kann gegenüber bestimmten Sorten eine Unverträglichkeit haben. Probiere am besten einfach aus, welches Gemüse deinem Hund am besten schmeckt und was er gut verträgt. Nachfolgend findest du eine Übersicht, welches Gemüse gesund für deinen Hund ist und welches Gemüse giftig ist.

Gesundes Gemüse für deinen HunD

  • Pastinake
  • Süßkartoffel (nicht roh)
  • Brokkoli
  • Blumenkohl
  • Chicorée
  • Chinakohl
  • Fenchel
  • Gekochte Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und Linsen
  • Gurke
  • Karotte und Möhre
  • Kartoffel (nicht roh)
  • Kohlrabi
  • Kürbis
  • Lupine
  • Mais
  • Maniok/Yuka
  • Rote Beete
  • Salat
  • Spargel
  • Zucchini
  • Petersilienwurzel
  • Reis
  • Spinat
  • Sellerie
  • Wassermelone
  • Amaranth
  • Zuckerrübe
  • Fenchel
  • Quinoa

Giftiges Gemüse für deinen Hund

  • Aubergine
  • Avocado
  • Kartoffel (roh)
  • Knoblauch
  • Lauch/Lauchzwiebeln
  • Paprika
  • Rhabarber
  • Rohe Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und Linsen
  • scharfe Gemüsesorten: Chilischoten, Radieschen oder Rettich
  • Tomate
  • Zwiebel

Gemüsesorten im Detail

Im nachfolgenden erklären wir dir ausführlich die Vor- und Nachteile von gesunden und giftigen Gemüsesorten für deinen Hund.

Welches Gemüse ist gesund für deinen Hund?

Diese Gemüse kannst du deinem bedenkenlos füttern. Bei manchen Sorten musst du allerdings auf die Zubereitung achten. Einige Gemüsesorten sind für deinen Hund bekömmlicher, wenn du sie vorher kochst oder dünstest.
  • Pastinake

Die Pastinake enthält hochwertige Ballaststoffe und Vitamine. Ihre Nährstoffe regulieren die Verdauung und können sich somit positiv auf das Immunsystem auswirken. Außerdem erhält die Pastinake hochwertige Kohlenhydrate und Eiweiß. Pastinaken sind besonders für allergische Hunde geeignet.
  • Süßkartoffel (nicht roh)

Süßkartoffeln enthalten kostbare Nährstoffe und versorgen deinen Hund mit vielen wichtigen Vitaminen. Außerdem sind sie reich an Ballaststoffen und eine gute Quelle für Kohlenhydrate. Wir verwenden sie gerne als gesunde Alternative zu Getreide. Die Süßkartoffel ist besonders verträglich und somit auch für Allergiker zu empfehlen. Süßkartoffel solltest du allerdings vor der Fütterung kochen oder dünsten. Püriert kann dein Hund die Süßkartoffel am besten verarbeiten.
  • Brokkoli

Blumenkohl ist  für Hunde unbedenklich. Allerdings ist roher Blumenkohl schwer verdaulich und kann zu Verdauungsproblemen wie Blähungen führen. Koche Blumenkohl, bevor du ihn an deinen Hund verfütterst. Gekochter Blumenkohl ist leichter verdaulich und eine gesunde Ergänzung für deinen Hund. Achte jedoch darauf Blumenkohl nur in Maßen zu füttern. Zu viel Blumenkohl kann zu Verdauungsproblemen führen.
  • Blumenkohl

Brokkoli enthält viele Vitamine, Eisen und Natrium und ist somit sehr gesund für deinen Hund. Allerdings solltest du deinem Hund nur geringe Mengen füttern und vor der Fütterung kochen und gegebenenfalls pürieren, da er roh schnell Blähungen verursachen kann. Brokkoli hilft in geringen Mengen gegen Verdauungsprobleme.
  • Chicorée

Beim Chicorée ist besonders die Wurzel interessant. Sie enthält viel Vitamin C und wichtige Nährstoffe. Chicorée unterstützt den Aufbau der Muskeln, Nerven und des Bindegewebes und trägt zur Stärkung des Immunsystems bei.
  • Chinakohl

Chinakohl solltest du am besten gekocht und püriert verfüttern. Er enthält wichtige Aminosäuren, Eiweiß und Kohlenhydrate. Chicorée ist eine gesunde Energiequelle und stärkt das Immunsystem deines Hundes.
  • Fenchel

Einige Hunde lehnen Fenchel aufgrund des Geruchs eher ab. Doch Fenchel ist sehr gesund! Er ist reich an Mineralstoffen und ätherischen Ölen, welche sich positiv auf Magen und Darm auswirken. Fenchel regt die Verdauung deines Hundes an und kann Bauchkrämpfe lindern. Bei Bauchschmerzen kannst du deinem Hund auch kalten Fencheltee zur Verfügung stellen.
  • Gekochte Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und Linsen)

Gekochte Hülsenfrüchte liefern deinem Hund wertvolle Vitamine und Ballaststoffe. Die Ballaststoffe sorgen dabei für eine langanhaltende Sättigung. Durch den hohen Eiweißgehalt werden Hülsenfrüchte gern als Fleischalternative genutzt. Auch in Hundefutter findet man häufig Erbsenprotein, welches für deinen Hund sehr gesund ist. Im rohen Zustand sind Hülsenfrüchte allerdings griftig für deinen Hund!
  • Gurke

Gurken enthalten wenige bis gar keine Kohlenhydrate oder Fette und sind somit besonders gut für Hunde geeignet, die an Körpergewicht verlieren sollen. Auch für andere Hunde ist Gurke ein beliebter Snack. Durch den hohen Anteil an Vitamin C und Wasser ist Gurke hervorragend geeignet. Im Sommer kannst du die Gurke auch kurz in die Tiefkühltruhe legen. So erhälst du eine leckere Abkühlung für deinen Hund.
  • Karotte und Möhre

Karotten enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Vor allem der hohe Anteil an Beta-Carotin wirkt sich positiv auf die Augen, die Haut und das Fell deines Hundes aus. Außerdem können Karotten und Möhren gegen Durchfall helfen. Viele Hunde lieben Karotten. Du kannst deinem Hund Möhren und Karotten auch als Alternative zu einer Kaustange geben.
  • Kartoffel (nicht roh)

Kartoffeln solltest du vor der Fütterung von grünen Stellen und Keimen befreien und sie auf jeden Fall kochen. Rohe Kartoffeln enthalten wie alle Nachtschattengewächse Solanin, was giftig für Hunde ist. Dennoch ist die Kartoffel durch ihre reichhaltigen Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine ein besonders gesunder Energielieferant für deinen Hund.
  • Kohlrabi

Kohlrabi kann in kleinen Mengen gefüttert werden. Die enthaltenen Vitamine und Mineralien stärken die Muskeln und Nerven, sowie das Immunsystem. Außerdem wird der Blutdruck reguliert. Kohlrabi wirkt sich also positiv auf die Gesundheit deines Hundes aus.
  • Kürbis

Kürbisse enthalten verdauungsfördernde Ballaststoffe und können für die Behandlung von Durchfall und Verstopfungen gefüttert werden. Außerdem sind sie besonders sättigend und enthalten trotzdem wenige Kalorien. Deshalb werden sie gern bei Hunden gefüttert, deren Körpergewicht reduziert werden soll. Den Kürbis solltest du kochen und pürieren, damit er für deinen Hund bekömmlicher ist. Doch bei der Auswahl des Kürbis solltest du vorsichtig sein. Zierkürbisse enthalten den Bitterstoff Curcubatin. Dieser kann zu Magen-Darm-Beschwerden oder sogar zu einem tödlichen Schock führen. Achte also darauf, dass du nur Speisekürbisse verwendest.
  • Lupine

Lupinen sind heimische Pflanzen, die in vielen Farben blühen. Einige Arten enthalten Lupinin. Dieser Stoff ist sehr giftig für Hunde! Hunde dürfen aber Süßlupinen fressen. Diese Art wurde speziell gezüchtet und enthält kein giftiges Lupinin. Süßlupinen enthalten zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Sie haben einen hohen Proteingehalt und ein hervorragendes Aminosäurenprofil. Außerdem sind Süßlupinen purinarm und somit für eine purinarme Fütterung besonders gut geeignet.
  • Mais

Mais ist reich an Ballaststoffen, welche die Verdauung fördern und den Magen-Darm-Trakt anregen. Allerdings ist Mais aufgrund seiner Schale nur schwer verdaulich und wird häufig wieder ausgeschieden. Damit dein Hund die wertvollen Ballaststoffe besser aufnimmt, kannst du den Mais pürieren oder auf Maisflocken zurückgreifen. Möchtest du deinem Hund eine besondere Belohnung zubereiten, so kannst du sogar Popcorn herstellen. Achte dabei unbedingt darauf kein Salz, Zucker oder Fett zu benutzen.
  • Maniok/Yuka

Die stärkehaltige Wurzel ist sehr gesund für deinen Hund. Maniok enthält gesunde Kohlenhydrate und wichtige Antioxidantien. Genau wie die Kartoffel solltest du deinem Hund Yuka niemals roh füttern. Da die Wurzel im rohen Zustand giftig für deinen Hund ist. Entferne also die Schale und koche das Gemüse, bevor du es an deinen Hund verfütterst.
  • Rote Beete

Rote Beete sollte nur in kleinen Mengen gefüttert werden, da sie Oxalsäure enthält. Dennoch ist rote Beete sehr gesund für deinen Hund. Sie hat einen hohen Wasseranteil und eine antibakterielle Wirkung. Rote Beete ist appetitanregend und verdauungsfördernd. Die enthaltene Folsäure wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus. Außerdem kann durch rote Beete die Nieren- und Harngesundheit gefördert werden.
  • Salat

Salat kann die Mahlzeit deines Hundes optimal ergänzen. Die verschiedenen Salatsorten haben einen hohen Wassergehalt und nur wenig Kalorien und sind somit auch für übergewichtige Hunde hervorragend geeignet. Salate sind reich an Vitaminen, Folsäure, Eisen und Ballaststoffen. Besonders gut geeigent für deinen Hund sind Eisbergsalat, Kopfsalat oder Romana-Salat.
  • Spargel

Spargel hat eine entgiftende Wirkung und stärkt das Immunsystem deines Hundes. Durch die enthaltenen Vitamine ist Spargel sehr gesund. Außerdem können durch Spargel die Nieren gesäubert werden.
  • Zucchini

Zucchini ist leicht verdaulich und enthält wichtige Nährstoffe. Der Magen-Darm-Trakt wird durch Zucchini angeregt und das Sehvermögen kann gestärkt werden.
  • Petersilienwurzel

Petersilienwurzel ist reich an Vitamin A, C und K sowie Kalzium, Eisen und Magnesium. Außerdem enthält die Wurzel Öle und Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen. Damit die Petersilienwurzel verträglicher ist, solltest du sie vor der Fütterung kochen.
  • Reis

Reis ist eine leicht verdauliche Kohlenhydratquelle. Reis eignet sich vor allem für empfindliche Hunde und Hunde mit Magen-Darm-Problemen. Wasche den Reis vor der Fütterung und koche ihn anschließend weich. So kann dein Hund eine unbeschwerte Mahlzeit genießen.
  • Spinat

Spinat kann in kleinen Mengen eine gesunde Ergänzung für Hunde sein, da er Vitamine und Mineralstoffe enthält. Zusätzlich enthält Spinat allerdings auch Oxalsäure, die die Aufnahme von Mineralstoffen beeinträchtigen kann. Hohe Mengen an Oxalsäure können bei Hunden zu Nierensteinen führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Spinat nur in begrenzten Mengen zu füttern und vorher zu kochen.
  • Sellerie

Sellerie enthält viele Vitamine und dein Hund kann ihn ohne Bedenken fressen. Allerdings hat Sellerie einen intensiven Geschmack, weshalb dein Hund das Gemüse vielleicht nicht mag. Sellerie kannst du roh oder gekocht anbieten. Alternativ kannst du Sellerie auch pürieren und unter die Mahlzeit mischen.
  • Wassermelone

Wassermelone ist vor allem im Sommer ein beliebtes Gemüse und auch dein Hund darf sich über den leckeren Geschmack freuen. Entferne vor der Fütterung alle Kerne und die Schale. Wassermelone enthält viel Wasser und ist leicht gekühlt ein schöner Snack für deine Hund. Achte darauf, dass dein Hund nicht zu viel Wassermelone frisst, da er sonst Bauchschmerzen bekommen kann.
  • Amaranth

Amaranth ist ein glutenfreies Pseudogetreide und eine gute pflanzliche Proteinquelle. Außerdem enthält Amaranth viele Ballast- und Mineralstoffe. Koche Amaranth vor der Fütterung, denn gekochter Amaranth ist verdaulicher für deinen Hund.
  • Zuckerrübe

Zuckerrüben enthalten den Ballaststoff Pektin, der die Verdauung unterstützt. Allerdings enthält die Rübe viel Zucker, weshalb du nur geringe Mengen füttern solltest. Zuckerrübe kannst du deinem Hund roh anbieten. Das Kauen unterstützt die Zahngesundheit und dein Hund hat eine schöne Beschäftigung. Für eine bessere Verdaulichkeit kannst du die Zuckerrübe kochen und pürieren. In Hundefutter findest du häufig Zuckerrübenschnitzel, denen meist der Zucker entzogen wurde.
  • Fenchel

Fenchel enthält viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Zusätzlich soll Fenchel bei Verdauungsbeschwerden wie zum Beispiel Blähungen und Bauchschmerzen helfen. Fenchel kannst du deinem Hund roh, gekocht oder als Tee anbieten.
  • Quinoa

Quinoa ist eine hervorragende glutenfreie Proteinquelle für Hunde. Außerdem ist Quinoa reich an Eisen und anderen Nährstoffen. In der Schale von Quinoa kann der Bitterstoff Saponin enthalten sein, was für Hunde giftig ist. Saponin kann beispielsweise die Darmschleimhaut reizen. In Deutschland findest du hauptsächlich Quinoa ohne Schale. Wasche den Quinoa trotzdem gründlich und koche ihn vor der Fütterung. So entfernst du mögliche Bitterstoffe und kannst Quinoa bedenkenlos füttern.

Welches Gemüse ist giftig für deinen Hund?

Diese Gemüsesorten sind giftig für deinen Hund! Suche sofort eine Tierarztpraxis auf, wenn dein Hund dieses Gemüse gefressen hat.
  • Aubergine

Auberginen zählen zu den Nachtschattengewächsen. Diese enthalten den Stoff Solanin, welcher für Hunde giftig ist. Wenn du die Aubergine kochst, reduziert sich der Solaningehalt und dein Hund kann die Aubergine in geringen Mengen fressen. Wir empfehlen allerdings auf Aubergine zu verzichten.
  • Avocado

Avocados wurden mit der Zeit immer beliebter und ist für viele Menschen nicht mehr aus ihrer Ernährung weg zu denken. Doch im Speiseplan deines Vierbeiners solltest du dringend auf Avocado verzichten. Avocados enthalten Persin. Ein Stoff, der in harmlosen Fällen Durchfall und Erbrechen hervorrufen kann. Frisst dein Hund zu viel Avocado kann es zu einer Herzmuskelschwäche und im schlimmsten Fall zum Tod kommen. Verzichte bei der Fütterung deines Hundes also lieber auf Avocado.
  • Kartoffel (roh)

Die Kartoffel zählt ebenfalls zu den Nachtschattengewächsen und enthält den für Hunde giftigen Stoff Solanin. Gekochte Kartoffeln kannst du deinem Hund allerdings bedenkenlos füttern.
  • Knoblauch

Die in Knoblauch enthaltenen Schwefelverbindungen können die roten Blutkörperchen deines Hundes zerstören. Dazu sind zwar besonders hohe Mengen erforderlich, wir empfehlen aber dennoch ein alternatives Gemüse zu wählen.
  • Lauch/Lauchzwiebeln

Auch Lauch und Lauchzwiebeln zählen zu den Zwiebelgewächsen und enthalten Schwefelverbindungen. Diese Verbindungen greifen die roten Blutkörperchen deines Hundes an. Hat dein Hund Lauch gefressen, leidet er meist an Erbrechen und Durchfall.
  • Paprika

Die Paprika gehört zu der Familie der Nachtschattengewächse. Diese enthalten den für Hunde giftigen Stoff Solanin. Die toxische Reaktion zeigt sich meist mit Erbrechen und Durchfall. Vor allem grüne und gelbe Paprika haben einen besonders hohen Solaningehalt und sollten auf keinen Fall verfüttert werden. Von roter und reifer oder gekochter Paprika können kleine Mengen gefüttert werden. Wir raten allerdings davon ab.
  • Rhabarber

In Rhabarber ist der für Hunde schädliche Stoff Oxalat enthalten. Oxalate senken den Calciumspielgel deines Hundes. Dadurch kann es zu Magen-Darm-Entzündungen oder Nierenschädigung kommen. In schlimmen Fällen führt Rhabarber bei Hunden zu Herzversagen.
  • Rohe Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und Linsen

Rohe Hülsenfrüchte enthalten das Eiweiß Phasin. Durch Phasin können die roten Blutkörperchen deines Hundes verklumpen. Die Reaktion zeigt sich anfangs mit Erbrechen und Bauchkrämpfen. Außerdem kann es zu blutigem Durchfall und Fieber kommen. Hat dein Hund zu viel rohe Hülsenfrüchte gefressen, können Blutungen im gesamten Magen-Darm-Trakt ausgelöst werden. Gekochte Hülsenfrüchte können gefüttert werden. So kann dein Hund Erbsen und Co. unbeschwert genießen.
  • scharfe Gemüsesorten: Chilischoten, Radieschen oder Rettich

Auf scharfe Gemüsesorten, wie beispielsweise Radieschen oder Chilischoten, solltest du bei der Fütterung deines Hundes verzichten. Sie können starke Schmerzreaktionen im ganzen Körper auslösen. Außerdem wird der Magen-Darm-Trakt unnötig gereizt.
  • Tomate

Tomaten gehören zu der Familie der Nachtschattengewächse und enthalten den für Hunde giftigen Stoff Solanin. Der Stoff löst bei Hunden Erbrechen und Durchfall aus. Vor allem die grünen Stellen der Tomaten enthalten einen hohen Gehalt an Solanin. Rote, reife Tomaten ohne Stiel kannst du deinem Hund in kleinen Mengen füttern.
  • Zwiebel

Die in Zwiebeln enthaltenen Sulfide greifen die roten Blutkörperchen deines Hundes an und können diese zerstören. Dies führt zu einer akuten Blutarmut. Die ersten Symptome sind Durchfall und Erbrechen. Bei einer schweren Vergiftung zeigt dein Hund Schwäche, Appetitlosigkeit und häufig auch eine Beschleunigung der Herzfrequenz. Dann solltest du sofort eine Tierarztpraxis aufsuchen.

Giftige und antinutrive Stoffe im Gemüse

Manches Gemüse enthält für deinen Hund giftige Stoffe und gehören somit auf keinen Fall auf den Speiseplan. Tatsächlich gibt es auch sogenannte antinutrive Stoffe. Diese schränken die Nährstoffaufnahme aus der Nahrung ein und können somit Mangelerscheinungen verursachen. Die meisten antinutriven Stoffe lassen sich durch Erhitzen reduzieren. Die Zutaten für unser Trocken- und Nassfutter werden während der Herstellung erhitzt, sodass viele Stoffe unschädlich oder nicht mehr vorhanden sind. Außerdem lassen wir unser Futter regelmäßig analysieren. So können wir sicher sein, dass dein Hund seine Mahlzeiten mit gutem Gewissen genießen kann.

Oxalsäure

Oxalsäure ist beispielsweise in Süßkartoffeln, Amaranth und Spinat enthalten. Sie hemmt die Aufnahme von Kalzium, Eisen und Magnesium. Wenn ein Futter mit einem geringem Mineralstoffgehalt verwendet wird, kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Außerdem können hohe Mengen an Oxalsäure zu Nierenerkrankungen bei Hunden führen. Koche das Gemüse, um die enthaltene Oxalsäure zu reduzieren. Das Kochwasser solltest du anschließend wegschütten. So kann dein Hund Süßkartoffeln und Co. bedenkenlos genießen.

Gerbstoffe (Tannine)

Gerbstoffe, sogenannte Tannine, sind hauptsächlich in den Schalen von Erbsen und Ackerbohnen enthalten. Sie hemmen die Funktion der Verdauungsenzyme. Außerdem erhöhen Gerbstoffe die Ausscheidung von Proteinen und das Krebsrisiko. Die Gerbstoffe in Lupinen sind so gering, dass man sie vernachlässigen kann (unter 0,01 %). Durch Schälen der Ackerbohnen und Erbsen lässt sich der Gehalt an Gerbstoffen senken und gleichzeitig erhöht sich die Proteinverdaulichkeit. Zusätzlich kann der Gehalt an Gerbstoffen durch Erhitzen reduziert werden.

Arsen

Arsen ist ein Halbmetall, dass beispielsweise durch Vulkanausbrüche oder Bergbau in Böden und Gewässer gelangt. Arsen kommt vor allem in Reis und Reisprodukten vor, da die Pflanzen das Halbmetall über belastete Böden aufnehmen. Der Arsengehalt im Reis ist allerdings davon abhängig, wie viel Arsen im Boden enthalten ist. Arsen kann zu Verdauungsbeschwerden und Hautproblemen führen und das Krebsrisiko erhöhen. Durch Waschen und Kochen kann der Arsengehalt deutlich reduziert werden. Für Hundefutter gibt es Grenzwerte für den maximalen Arsenanteil. Diese Grenzwerte müssen von den Herstellern eingehalten werden.

Phytinsäure

Phytinsäure ist in Hülsenfrüchten und Getreide enthalten. Sie vermindert die Nährstoffaufnahme, wodurch dein Hund Mangelerscheinungen bekommt. Durch Erhitzen lässt sich der Gehalt an Phytinsäure reduzieren. Erbsen und Lupinen enthalten nur wenig Phytinsäure und werden für unser Hundefutter während der Herstellung erhitzt. So kann dein Hund das Futter bedenkenlos genießen.

Lektine

Lektine sind in Samen von Hülsenfrüchten und Getreide enthalten. Sie können die Nährstoffaufnahme stark beeinflussen und Allergien, Durchfall oder Erbrechen auslösen. Durch starkes Erhitzen wird der Lekin-Gehalt der Samen reduziert.

Was tun, wenn der Hund giftiges Gemüse gefressen hat

Wenn dein Hund giftiges Gemüse wie Zwiebeln oder Avocado gefressen hat, ist schnelles Handeln gefragt. Zittern, Hecheln und Unruhe sind erste Anzeichen für eine Vergiftung. Fahre mit deinem Hund sofort in eine Tierklinik, damit er eine schnelle Behandlung bekommt. Wenn sich dein Hund noch nicht übergeben, bekommt er in der Tierklinik Medikamente, die das Erbrechen anregen. So scheidet dein Hund das gifitige Gemüse wieder aus und es sollte ihm schnell besser gehen.

Die 12 häufigsten Fragen zur Fütterung von Gemüse beim Hund

Gemüse ist eine leckere Ergänzung für deinen Hund und sollte täglich in seiner Mahlzeit vorhanden sein. Du hast noch Fragen zur Fütterung von Gemüse? Wir beantworten dir die häufigsten Fragen.

Welche Gemüse sind gut für Hunde?

Es gibt so viele gesunde Gemüse, die du deinem Liebling anbieten kannst! Karotten, Kürbis, Gurken und sogar Brokkoli (in Maßen) sind wunderbare Optionen. Weiter oben im Beitrag findest du eine Liste mit gesundem Gemüse für deinen Hund. Gemüse liefert deinem Hund wertvolle Vitamine und Ballaststoffe. Sie unterstützen nicht nur die Verdauung deines Hundes, sondern stärken auch sein Immunsystem. Du wirst sehen, wie sehr sich dein Hund über diese nahrhaften Leckerbissen freut!

Warum soll man Gemüse für Hunde pürieren?

Hunde haben eine andere Verdauung als wir Menschen. Sie können beispielsweise die Zellwände von Pflanzen schwer aufspalten als wir. Deshalb ist es hilfreich, das Gemüse zu pürieren oder zu zerkleinern. So kann dein Hund die Nährstoffe besser aufnehmen.

Welches Gemüse ist magenschonend für Hunde?

Wenn dein Hund einen empfindlichen Magen hat, mach dir keine Sorgen – es gibt Gemüse, das gut verträglich ist! Reis, Kürbis, Süßkartoffeln und Gurke sind sanft zum Magen und eignen sich gut für Hund mit sensiblem Magen.

Welches Gemüse bei Übersäuerung beim Hund?

Wenn dein Hund unter Sodbrennen oder Übersäuerung leidet, solltest du ihm Gemüse geben, das den Magen nicht zusätzlich reizt. Kürbis oder Süßkartoffeln sind für sensible Hunde gut geeignet. Außerdem kannst du deinem Hund Haferflocken oder Kartoffelsaft anbieten, um das Sodbrennen bei Übersäuerung zu lindern. Weitere Informationen findest du in diesem Beitrag.

Sind rohe Möhren gut für Hunde?

Rohe Möhren sind ein super Snack für Hunde. Sie haben wenig Kalorien und sind reich an Vitaminen, vor allem Vitamin A. Außerdem fördern sie die Zahngesundheit deines Hundes, da er beim Kauen seine Zähne auf natürliche Weise reinigen kann. Viele Hunde lieben es, an einer knackigen Möhre zu knabbern. Wenn dein Hund einen empfindlichen Magen hat, solltest du die Möhre vorher kochen. Anschließend kannst du deinem Hund einen leckeren Möhrenbrei anbieten.

Wie bereite ich Gemüse für meinen Hund zu?

Du kannst das Gemüse auf verschiedene Arten zubereiten, je nach Vorlieben deines Hundes. Roh, püriert oder gekocht – alles ist möglich. Karotten kannst du beispielsweise roh füttern. Bei Sorten wie Brokkoli oder Spinat ist es besser, sie leicht zu dämpfen, damit sie leichter verdaulich sind. Einige Gemüsesorten (Süßkartoffeln und Kartoffeln) musst du vor dem Füttern unbedingt kochen, da sie sonst giftige Stoffe enthalten können.

Wie oft darf ein Hund Gemüse essen?

Du kannst deinem Hund ruhig jeden Tag eine kleine Portion Gemüse geben. Es ist eine tolle Möglichkeit, seiner Ernährung etwas Abwechslung und zusätzliche Nährstoffe hinzuzufügen. Dein Hund freut sich über die frische Ergänzung – und du kannst ihm mit gutem Gewissen etwas Gesundes geben.

Kann ich Gemüse mit meinem Hundefutter mischen?

Das ist eine großartige Idee! Gemüse passt wunderbar in die tägliche Futterration deines Hundes. Du kannst es einfach unter sein gewohntes Futter mischen, egal ob Trockenfutter oder Nassfutter. Es ist nicht nur eine gesunde Ergänzung, sondern auch eine leckere Abwechslung, die deinem Hund sicher gefällt. Achte nur darauf, dass dein Hund das Gemüse gut verträgt.

Ist rohes Gemüse für Hunde besser als gekochtes?

Es kommt auf das Gemüse an. Karotten oder Gurken sind sowohl roh als auch gekocht gut geeignet. Manche Gemüsesorten musst du vor der Fütterung unbedingt kochen, da sie sonst giftige Stoffe enthalten können. Kohl, Brokkoli oder Spinat solltest du leicht dämpfen. Dadurch werden sie leichter verdaulich und dein Hund kann die Nährstoffe besser aufnehmen. Probiere aus, was deinem Hund besser bekommt – du wirst schnell merken, was er gut verträgt!

Kann ein Hund Gemüse verwerten?

Ja, Hunde können Gemüse sehr gut verwerten. Sie haben zwar nicht die gleichen Verdauungsfähigkeiten wie wir Menschen, können Gemüse aber dennoch gut verdauen. Außerdem hilft die richtige Vorbereitung des Gemüses. Durch Kochen oder Pürieren kann dein Hund die Nährstoffe aus dem Gemüse noch besser verwerten.

Wie kann ich feststellen, ob mein Hund auf Gemüse allergisch reagiert?

Es kann vorkommen, dass dein Hund bestimmte Gemüsesorten nicht verträgt. Achte auf Anzeichen wie Durchfall, Erbrechen oder Hautprobleme, nachdem er neues Gemüse probiert hat. Wenn du solche Symptome bemerkst, ist es besser, diese Sorte nicht mehr zu füttern. Am besten fütterst du am Anfang nur eine kleine Menge Gemüse, um zu testen, ob dein Hund es verträgt.

Welches Gemüse sollte man Hunden nicht geben?

Einige Gemüsesorten eignen sich nicht für Hunde. Zwiebeln und Knoblauch, sowie rohe Kartoffeln und Avocados sind giftig für Hunde. Weiter oben im Beitrag findest du eine Liste von Gemüsesorten, die dein Hund nicht fressen sollte. Sie können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Gehe besser auf Nummer sicher und füttere nur Gemüse, das für deinen Hund gut ist.
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