
Pankreatitis bei Katzen – Symptome, Behandlung & Lebenserwartung
Kapitelübersicht
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Die Bauchspeicheldrüse – Ein kleines Organ mit großer Bedeutung
Unterstützt die Verdauung
- Lipase: zersetzt Fette in kleinere Bestandteile
- Amylase: hilft, Kohlenhydrate abzubauen
- Proteasen (z. B. Trypsin, Chymotrypsin): spalten Eiweiße in verwertbare Bausteine
Steuert den Blutzucker
- Insulin: Transportiert Zucker aus dem Blut in die Zellen und senkt so den Blutzucker.
- Glukagon: Hebt den Blutzuckerspiegel an, wenn der Körper Energie braucht.
Was passiert bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung?
Akute oder chronische Pankreatitis?
Akute Pankreatitis:
Sie tritt plötzlich auf und verursacht heftige Symptome wie Erbrechen, Appetitlosigkeit und starke Schmerzen. Ohne Behandlung kann sie lebensbedrohlich werden.
Chronische Pankreatitis:
Diese Form entwickelt sich schleichend. Die Symptome sind meist milder, doch das Organ wird über lange Zeit geschädigt. Bleibt die Erkrankung unerkannt, kann sie zu Verdauungsproblemen und Diabetes führen.
Ursachen – Warum bekommen Katzen Pankreatitis?
Ernährung
Infektionen und Entzündungen
Erkrankungen anderer Organe
Verletzungen oder operative Schäden
Medikamente
Genetische Veranlagung
Fazit: Viele mögliche Ursachen, oft keine klare Antwort
Pankreatitis oder Pankreasinsuffizienz? – Wichtige Unterschiede
Pankreatitis – Die entzündete Bauchspeicheldrüse
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) – Wenn das Organ versagt
Der entscheidende Unterschied
Symptome – Pankreatitis bei Katzen erkennen
Häufige Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Katzen
- Appetitlosigkeit
- Müdigkeit
- Übelkeit und Erbrechen
- Schmatzen und Speicheln
- Bauchschmerzen
- Gewichtsverlust
- Weicher, fettig glänzender oder übel riechender Kot
- Durchfall
- Trockene Schleimhäute
- Fieber oder Untertemperatur
- Schwäche und Unruhe

Warum Pankreatitis oft zu spät erkannt wird
Diagnose – Das passiert in der Tierklinik
Klinische Untersuchung und Anamnese – Die ersten Hinweise
- Seit wann frisst deine Katze schlechter?
- Hat sie sich erbrochen oder hatte sie Durchfall?
- Hat deine Katze an Gewicht verloren?
- Zeigt deine Katze Anzeichen von Schmerzen oder zieht sie sich in letzter Zeit oft zurück?
- Hat deine Katze kürzlich Medikamente bekommen?
- Hast du das Futter deiner Katze gewechselt?
Blutuntersuchung – Wichtige Anhaltspunkte
- Entzündungswerte (z. B. CRP, weiße Blutkörperchen) – Sind diese erhöht, liegt eine Entzündung im Körper vor.
- Bauchspeicheldrüsenenzyme (Lipase, Amylase) – Können ansteigen, sind aber nicht immer zuverlässig. Manche Katzen mit Pankreatitis haben trotzdem normale Werte.
- fPLI-Test (feline pankreatische Lipase-Immunreaktivität): Spezieller Bluttest zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse – genauer als andere Blutwerte, aber nicht vollkommen zuverlässig.
- Leber- und Nierenwerte – Sind wichtig, da Pankreatitis oft auch andere Organe betrifft.
- Blutzuckerwerte – Eine erkrankte Bauchspeicheldrüse kann den Zuckerstoffwechsel beeinflussen.
Ultraschall – Ein wichtiger diagnostischer Schritt
Röntgen – Nur bedingt hilfreich
Biopsie – Zu riskant für den Alltag
Gefahr der falschen Diagnose – Andere Erkrankungen ausschließen
- Darm-Entzündungen (IBD) – verursachen ebenfalls Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit.
- Leber- oder Gallenerkrankungen – beeinflussen die Verdauung und können ähnliche Beschwerden auslösen.
- Diabetes mellitus – tritt oft in Verbindung mit Pankreatitis auf und führt zu Gewichtsverlust und verändertem Fressverhalten.
- Nierenerkrankungen – gehen häufig mit Appetitlosigkeit und allgemeiner Schwäche einher.
- Vergiftungen oder Unverträglichkeiten von Medikamenten – können plötzliche Verdauungsprobleme und Lethargie verursachen.
Behandlung – Das hilft deiner Katze bei Bauchspeicheldrüsenentzündung
Flüssigkeitstherapie – Stabilisierung des Kreislaufs
Warum sind Infusionen so wichtig?
- Sie gleichen den Flüssigkeitsverlust deiner Katze aus und helfen, den Kreislauf zu stabilisieren.
- Sie verbessern die Durchblutung der Bauchspeicheldrüse, damit sie sich regenerieren kann.
- Sie unterstützen den Körper deiner Katze dabei, Giftstoffe auszuleiten.
Schmerztherapie – Damit deine Katze nicht leidet
Pankreatitis verursacht oft starke Schmerzen, doch viele Katzen zeigen diese nicht immer offensichtlich. Sie ziehen sich zurück, lassen sich nicht streicheln oder hören auf zu fressen. Damit es deiner Katze schnell besser geht, sind Schmerzmittel die erste Wahl.
Geeignete Schmerzmittel für Katzen mit Pankreatitis sind beispielsweise Opioide (z. B. Buprenorphin) und Metamizol (Novalgin). Diese Medikamente lindern den Schmerz und wirken krampflösend. Nichtsteroidale Antirheumatika oder nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) wirken schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. Sie sind jedoch bei Katzen mit Pankreatitis meist ungeeignet, da sie Magen und Darm belasten können. Zu den NSAIDs gehört beispielsweise Metacam.
Eine gute Schmerzbehandlung ist der erste Schritt in Richtung Besserung. Durch die Schmerzlinderung fangen viele Katzen wieder an zu fressen und kommen zur Ruhe. Anschließend kann die Ursache der Bauchspeicheldrüsenentzündung behandelt werden.
Übelkeit und Erbrechen bekämpfen
Die richtige Ernährung – Langfristige Behandlung der Pankreatitis
Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Erholung deiner Katze. Sie hilft, die Bauchspeicheldrüse zu entlasten, die Verdauung zu unterstützen und das Risiko für Rückfälle zu reduzieren. Wichtig ist ein hochwertiges, leicht verdauliches Katzenfutter. Der Fettgehalt sollte moderat sein, da zu viel Fett die Bauchspeicheldrüse belastet. Gleichzeitig ist eine ausreichende Versorgung mit hochwertigen Proteinen wichtig.
Damit die Verdauung deiner Katze nicht überfordert wird, sind mehrere kleine Mahlzeiten am Tag empfehlenswert. Manche Katzen benötigen in der Erholungsphase eine spezielle Diät, sogenannte Schonkost. Wenn deine Katze von selbst nicht mehr fressen möchte, ist eine Sondenernährung notwendig. Das hört sich nicht schön an, ist aber sehr wichtig, damit deine Katze wieder neue Energie bekommt. Die Wahl des richtigen Futters ist entscheidend, um die Genesung deiner Katze bestmöglich zu unterstützen und Rückfälle zu vermeiden.
Begleiterkrankungen mitbehandeln – Pankreatitis kommt selten allein
Bei einer Pankreatitis sind oft andere Organe mitbetroffen oder es bestehen Vorerkrankungen, die die Bauchspeicheldrüse zusätzlich belasten. Besonders häufig treten Leber- oder Gallengangentzündungen auf, da diese Organe eng zusammenarbeiten. Funktioniert die Gallenblase nicht richtig, kann das die Verdauung weiter erschweren und die Bauchspeicheldrüse zusätzlich reizen. Auch chronische Darmerkrankungen wie die entzündliche Darmerkrankung (IBD) sind bei betroffenen Katzen keine Seltenheit. In solchen Fällen reicht es nicht, nur die Pankreatitis zu behandeln – die gesamte Verdauung muss wieder im Gleichgewicht sein.
Ein weiteres Risiko ist die Entwicklung von Diabetes mellitus. Es kann passieren, dass die Bauchspeicheldrüse deiner Katze bereits stark geschädigt ist. Dann kann sie nicht mehr genug Insulin produzieren und deine Katze braucht zusätzliche eine Insulin-Therapie. Deshalb ist es wichtig, den gesamten Gesundheitszustand im Blick zu behalten. Nur wenn du alle Begleiterkrankungen mit behandeln lässt, hat deine Katze eine Chance auf ein beschwerdefreies Leben.
Hausmittel bei Pankreatitis – Helfen sie wirklich?
Einige natürliche Mittel wie Kurkuma, Mariendistel oder Omega-3-Fettsäuren sollen entzündungshemmende Eigenschaften haben. Allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Belege für ihre Wirksamkeit bei Pankreatitis. Probiotika sollen die Darmflora stabilisieren, doch auch hier fehlen gesicherte Studien zur Wirkung bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen.
Bitte beachte, dass Hausmittel keine medizinische Behandlung ersetzen. Es liegen nicht genügend wissenschaftliche Belege zur Wirkung der Hausmittel vor. Falsch eingesetzte Naturheilmittel können deiner Katze mehr schaden als nützen. Deswegen solltest du Hausmittel immer nur in tierärztlicher Absprache einsetzen. Pankreatitis ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, bei der deine Katze die richtige Behandlung benötigt. Hausmittel reichen dafür leider nicht aus.
Fazit: Jede Katze braucht eine individuelle Behandlung
Die richtige Ernährung – Was darf eine Katze bei Pankreatitis fressen?
Wie viele Mahlzeiten sollte ich meiner Katze füttern?
Damit sich deine Katze mit Pankreatitis gut erholen kann, ist es wichtig, ihre Bauchspeicheldrüse nicht unnötig zu belasten. Große Futtermengen können die Verdauung überfordern und die Symptome verschlimmern. Füttere daher lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Ideal sind 4 bis 6 kleine Portionen täglich, um die Bauchspeicheldrüse deiner Katze zu entlasten. Die Bauchspeicheldrüse kann so gleichmäßig arbeiten, anstatt große Mengen an Verdauungsenzymen auf einmal produzieren zu müssen.
Falls deine Katze bisher nur zwei Mahlzeiten pro Tag gewohnt ist, gehe die Umstellung langsam an. Katzen sind Gewohnheitstiere, und plötzliche Veränderungen können Stress verursachen – und genau den solltest du jetzt vermeiden. Mit viel Geduld und einer behutsamen Umstellung wird sich deine Katze aber schnell an den neuen Rhythmus gewöhnen.
Wie viel sollte ich meiner Katze füttern?
Worauf sollte ich bei der Futterauswahl achten?
Das richtige Katzenfutter bei Pankreatitis ist wichtig für die Genesung deiner Katze. Wähle ein hochwertiges Katzenfutter mit leicht verdaulichen Zutaten. Geeignete Zutaten sind beispielsweise Reis und Insekten. Achte außerdem auf einen moderaten Fettgehalt, da zu viel Fett die Bauchspeicheldrüse belasten kann. Beachte dabei, dass die Fettangaben von Trocken- und Nassfutter nicht direkt vergleichbar sind, da sie einen unterschiedlichen Wassergehalt haben. Während Trockenfutter nur etwa 10 % Feuchtigkeit enthält, besteht Nassfutter zu 70 bis 80 % aus Wasser. Dadurch wirken die Fettwerte auf den Verpackungen oft unterschiedlich. Dabei ist der tatsächliche Fettgehalt bezogen auf die Trockenmasse meist ähnlich oder bei Nassfutter sogar höher.
Für Katzen mit Bauchspeicheldrüsenentzündung gilt: Trockenfutter sollte nicht mehr als 10 % Fett enthalten, was etwa 11 % in der Trockenmasse entspricht. Bei Nassfutter liegt der empfohlene Fettgehalt bei höchstens 2,5 %, was ebenfalls etwa 11 % in der Trockenmasse ausmacht. Die Trockenmasse beschreibt den Nährstoffgehalt des Futters ohne Wasseranteil und ermöglicht so einen besseren Vergleich zwischen verschiedenen Futterarten. Das folgende Diagramm veranschaulicht die Fettaufnahme bei Trocken- und Nassfutter.
Nassfutter vs. Trockenfutter mit einem Fettgehalt von jeweils 15 %.

Neben dem Fettgehalt ist auch die Verdaulichkeit des Futters ein wichtiger Faktor. Je leichter deine Katze die Nährstoffe aus dem Futter aufnehmen kann, desto weniger wird die Bauchspeicheldrüse belastet. Bei einem Futter für Katzen mit Pankreatitis sind eine Rohproteinverdaulichkeit von über 85 % und eine Rohfettverdaulichkeit von über 90 % empfehlenswert. Diese Werte sind leider nicht immer auf der Verpackung angegeben – im Zweifel kannst du direkt beim Hersteller nachfragen.
Auch der Rohfasergehalt gibt Hinweise auf die Verdaulichkeit. Rohfasern sind unverdauliche Bestandteile, die die Verdauung beeinflussen. Für Katzen mit Pankreatitis sollte der Rohfasergehalt möglichst niedrig sein: höchstens 4 % bei Trockenfutter und maximal 1 % bei Nassfutter. Ein moderater Rohfasergehalt kann die Verdauung unterstützen, ohne den Magen-Darm-Trakt unnötig zu belasten.
Falls du unsicher bist, welches Futter am besten geeignet ist, wähle ein spezielles Diätfuttermittel für Katzen mit Pankreatitis. Diese Diätfutter sind auf die besonderen Bedürfnisse bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung abgestimmt und entlasten die Verdauung deiner Katze. Mit dem richtigen Futter bekommt deine Katze neue Energie und du kannst erneuten Entzündungen vorbeugen.
Benötigt eine Katze mit Pankreatitis Verdauungsenzyme?
Verdauungsenzyme helfen deiner Katze, Nährstoffe aus dem Futter aufzunehmen. Sie werden in der Bauchspeicheldrüse produziert und sorgen dafür, dass deine Katze Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate richtig verdauen kann. Ist die Bauchspeicheldrüse entzündet, kann ihre Funktion beeinträchtigt sein. Doch das bedeutet nicht automatisch, dass jede Katze mit Pankreatitis Enzyme braucht.
In den meisten Fällen reicht es aus, die Bauchspeicheldrüse deiner Katze durch leicht verdauliches Futter zu entlasten. Zusätzliche Enzyme sind nur notwendig, wenn das Organ so stark geschädigt ist, dass es nicht mehr genug Verdauungsenzyme produziert. Das passiert zum Beispiel bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI), die in seltenen Fällen als Folge einer chronischen Pankreatitis auftritt.
Typische Anzeichen einer EPI sind fettiger Durchfall, starker Gewichtsverlust trotz gutem Appetit und Mangelerscheinungen. In diesen Fällen können Verdauungsenzyme helfen, die du als Pulver über das Futter gibst. Durch die Enzyme kann deine Katze ihr Futter wieder besser verwerten. Das sorgt dafür, dass sie an Gewicht zunimmt und wieder neue Energie hat.
Zusammenfassung – Geeignetes Futter für Katzen mit Pankreatitis
- moderater Fettgehalt (maximal 2 % bei Nassfutter, maximal 11 % bei Trockenfutter)
- leicht verdauliche Zutaten (z. B. Reis und Insekten)
- hohe Verdaulichkeit – Rohproteinverdaulichkeit über 85 %, Rohfettverdaulichkeit über 90 %
- niedriger Rohfasergehalt – maximal 4 % bei Trockenfutter, höchstens 1 % bei Nassfutter
Kosten der Behandlung einer Pankreatitis bei Katzen – Das kommt auf dich zu
Die Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kann je nach Schwere der Erkrankung hohe Kosten verursachen. Die Kosten für die Diagnose liegen meist zwischen 200 und 500 €. Besonders teuer ist es, wenn deine Katze in der Tierklinik bleiben muss. Die Tageskosten für Infusionen, Schmerzmittel und Medikamente können schnell zwischen 50 und 150 € betragen, sodass ein Klinikaufenthalt insgesamt 400 bis 1.500 € kosten kann.
Auch nach einer akuten Phase entstehen oft noch laufende Kosten, besonders wenn eine chronische Pankreatitis vorliegt. Spezielles Futter kostet monatlich 40 bis 80 €, Kontrolluntersuchungen etwa 50 bis 150 € und Medikamente können mit 10 bis 50 € monatlich zu Buche schlagen.
Eine Tierkrankenversicherung kann helfen, die Kosten zu senken. Allerdings nur, wenn du sie früh genug abgeschlossen hast. Die meisten Versicherungen übernehmen die Kosten nur, wenn du den Vertrag vor Erkrankung abgeschlossen hast.
Da die Behandlung bei jeder Katze individuell ist, können die Kosten stark variieren. Eine frühzeitige Diagnose und konsequente Behandlung können die langfristigen Kosten reduzieren und deiner Katze eine bessere Lebensqualität ermöglichen.
Die 7 häufigsten Fragen zur Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Katzen
Wie äußert sich Pankreatitis bei Katzen?
Wie lange dauert es, bis sich eine Katze von einer Pankreatitis erholt?
Kann eine Pankreatitis von alleine heilen?
Was füttern bei Pankreatitis?
Wann sollte eine Katze mit Pankreatitis eingeschläfert werden?
Welche Medikamente helfen bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Katzen?
Helfen Probiotika Katzen mit Pankreatitis?
Fazit: Leben mit Pankreatitis – Was bedeutet die Diagnose für meine Katze?
Eine Pankreatitis-Diagnose ist zunächst beunruhigend, doch sie muss kein schlimmes Schicksal bedeuten. Viele Katzen erholen sich gut, wenn sie die richtige Behandlung und Pflege bekommen. Eine angepasste Ernährung, regelmäßige tierärztliche Kontrollen und eine stressfreie Umgebung helfen, die Bauchspeicheldrüse zu entlasten und Rückfälle zu vermeiden.
Viele Katzen haben trotz Bauchspeicheldrüsenentzündung eine normale Lebenserwartung. Eine akute Pankreatitis kann bei frühzeitiger Behandlung vollständig ausheilen. Die chronische Pankreatitis erfordert eine dauerhafte Anpassung der Ernährung und medikamentöse Behandlung. Doch mit der richtigen Unterstützung kann deine Katze trotzdem ein langes und glückliches Leben führen.
Das Wichtigste ist, auf Veränderungen im Verhalten deiner Katze zu achten. Wenn deine Katze weniger frisst, sich zurückzieht oder an Gewicht verliert, solltest du schnell reagieren. Je früher du eine Erkrankung erkennst, desto besser kannst du gegensteuern. Pankreatitis lässt sich gut kontrollieren. Mit der richtigen Behandlung und einer angepassten Ernährung kann deine Katze noch viele glückliche Jahre an deiner Seite verbringen.
Wir sind für dich da
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