Diätfuttermittel von Ofrieda

Besondere Bedürfnisse verdienen besonderes Futter

Viele Hunde haben besondere Bedürfnisse: Sie kämpfen mit Durchfall, Juckreiz oder sensibler Verdauung und finden einfach kein Futter, das ihnen wirklich hilft. Unsere Spezialrezepturen sind genau für diese Hunde entwickelt: mit wenigen, ausgewählten Zutaten, wissenschaftlich fundiert und tierärztlich geprüft. Ob als tägliches Alleinfutter oder als Teil einer Therapie – mit Ofrieda bekommt dein Hund endlich das Futter, das wirklich passt.

Warum Diätfutter von Ofrieda?

Wir bei Ofrieda sind Spezialisten für Diätfuttermittel. Unser Anspruch ist es, kranken und sensiblen Hunden zu helfen. Dafür entwickeln wir Rezepturen, die medizinisch fundiert, praxisnah erprobt und zugleich schmackhaft sind – denn gute Ernährung darf kein Kompromiss sein.

Deshalb entscheiden sich viele für Diätfutter von Ofrieda:

  • Wir sind spezialisiert auf chronische Erkrankungen wie IBD, Pankreatitis, Leishmaniose, Niereninsuffizienz, Uratsteine und Futtermittelallergien.

  • Wir nutzen alternative Proteinquellen, um das Allergiepotenzial zu reduzieren.

  • Unsere Zusammensetzungen sind transparent deklariert.

  • Wir entwickeln selbst und unabhängig mit einem engagierten Team.

  • Wir hören zu: Viele unserer Produkte entstehen durch Rückmeldungen aus der Praxis.

Was ist ein Diätfuttermittel?

Diätfuttermittel sind speziell zusammengesetzte Futtermittel für Hunde mit bestimmten gesundheitlichen Problemen. Sie verfolgen einen klar definierten ernährungsphysiologischen Zweck. Zum Beispiel die Entlastung der Bauchspeicheldrüse, die Unterstützung der Nierenfunktion oder den Ausgleich von Verdauungsstörungen.

Ein Diätfutter ist also kein gewöhnliches Alleinfutter, sondern erfüllt bestimmte Anforderungen, die in der EU-Diätverordnung (VO (EU) 2020/354) festgelegt sind. Es darf nur dann als Diät-Alleinfuttermittel bezeichnet werden, wenn es bestimmte Kriterien erfüllt. Die Kriterien beziehen sich zum Beispiel auf den Nährstoffgehalt, die Zusammensetzung oder die Fütterungsempfehlung.

Typische Einsatzbereiche für Diätfuttermittel sind:

  • Ausgleich unzureichender Verdauung (z. B. bei Pankreatitis oder exokriner Pankreasinsuffizienz)

  • Unterstützung der Magen-Darm-Funktion (z. B. bei IBD oder Reflux)

  • Reduktion von Ausgangserzeugnissen wie Purinen (z. B. bei Leishmaniose)

  • Minderung von Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien

  • Unterstützung der Nierenfunktion (z. B. bei chronischer Niereninsuffizienz)

  • Unterstützung der Hautfunktion bei dermatologischen Problemen

Übersicht: Welche Diätfutter passen zu welcher Erkrankung?

Hunde mit chronischen Beschwerden brauchen ein Futter, das gezielt auf ihre Erkrankung abgestimmt ist. Damit du schnell das passende Diätfutter findest, haben wir dir hier eine Übersicht zusammengestellt. Die Tabelle zeigt dir, welche Ernährung bei welcher Erkrankung sinnvoll ist – und welches Futter von Ofrieda dazu passt.

Erkrankung

Anforderungen

Diätfutter-Empfehlung

Niereninsuffizienz
  • Wenig Phosphor
  • Reduzierter Proteingehalt
  • Reduzierter Natriumgehalt
  • Erhöhter Gehalt an Vitamin A und Vitamin B1
Futtermittelunverträglichkeit / -allergie
  • Ausgewählte und maximal drei Hauptproteinquellen
  • Oder: hydrolysierte Proteinquellen
  • Ausgewählte Kohlenhydratquellen
Uratsteine
  • Reduzierter Proteingehalt
  • Geringer Puringehalt
Pankreatitis / Pankreasinsuffizienz
  • Geringer Rohfasergehalt
  • Hohe Rohproteinverdaulichkeit
  • Geringer Fettgehalt
  • Leicht verdauliche Zutaten
IBD (chronisch-entzündliche Darmerkrankung)
  • Geringer Rohfasergehalt
  • Hohe Rohproteinverdaulichkeit
  • Geringer Fettgehalt
  • Leicht verdauliche Zutaten
  • Erhöhter Natrium- und Kaliumgehalt
Leishmaniose
  • Reduzierter Proteingehalt
  • Geringer Puringehalt
Sodbrennen
  • Magenfreundlich / leicht verdaulich
Hinweis: Die genaue Zusammensetzung findest du auf dem Etikett und in der Produktbeschreibung. Bitte sprich bei gesundheitlichen Beschwerden deines Hundes immer mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt.

Warum Tierärztinnen und Tierärzte Diätfutter von Ofrieda empfehlen

Tierärztinnen und Tierärzte begleiten Hunde mit chronischen Erkrankungen oft über viele Jahre. Sie wissen, wie wichtig eine gute Ernährung ist und wie schwierig es sein kann, das passende Futter zu finden. Genau deshalb arbeiten wir eng mit Fachleuten aus der Praxis zusammen. Sie schätzen vor allem:
  • Die klare Zusammensetzung – ohne unnötige Zusätze, mit volldeklarierten Zutaten

  • Die gezielte Ausrichtung auf chronische Erkrankungen – z. B. bei Pankreatitis, IBD oder Leishmaniose

  • Die besondere Verträglichkeit unserer Rezepturen – auch bei empfindlichen Hunden

  • Die konsequente Umsetzung diätetischer Vorgaben – z. B. fettarm, purinarm oder phosphorreduziert.

  • Die transparente Bereitstellung von Analysedaten

  • Die gute Rückmeldung von Halterinnen und Haltern in der Praxis

Tierärztinnen und Tierärzte sehen unsere Produkte als sinnvolle Alternative zu Marken wie Royal Canin oder Hill’s – insbesondere bei komplexen Erkrankungen oder Mehrfachdiagnosen. Ein zentraler Vorteil: Unsere Diätfutter kommen ohne Fleisch aus und basieren auf alternativen Proteinquellen. Das kann bei bestimmten Erkrankungen therapeutische Vorteile bringen, etwa bei Futtermittelallergien, Leishmaniose oder Uratsteinen.

Gerade wenn mehrere Krankheiten gleichzeitig auftreten wird die Auswahl eines geeigneten Diätfutters besonders anspruchsvoll. In solchen Fällen sind unsere klar aufgebauten, allergikerfreundlichen Rezepturen eine wirksame Lösung.

Ein weiterer Vorteil fleischfreier Rezepturen liegt in ihrem natürlichen Nährstoffprofil. Sie enthalten oft von Natur aus geringere Mengen an bestimmten Stoffen, die bei gesundheitlichen Problemen relevant sein können – zum Beispiel Phosphor oder Purine. Dadurch können sie in bestimmten Fällen fleischbasierten Diätfuttern überlegen sein.

Darüber hinaus sind fleischfreie Rezepturen in der Regel nachhaltiger: Sie benötigen weniger Ressourcen in der Herstellung und belasten Umwelt und Klima deutlich weniger – ohne Kompromisse bei Funktionalität, Qualität oder Verträglichkeit.

Welches ist das richtige Futter für meinen Hund?

Nicht jedes Diätfutter passt zu jedem Hund. Denn die richtige Ernährung hängt immer von der individuellen Diagnose ab. Dazu kommen noch der Schweregrad der Erkrankung, das Alter deines Hundes oder die bisherige Fütterung.

Bei Ofrieda bieten wir eine Auswahl an Diätfuttermitteln für häufige chronische Erkrankungen wie IBD, Pankreatitis oder Niereninsuffizienz. Jedes Futter hat eine klar definierte Funktion und ist auf die besonderen Bedürfnisse der Hunde abgestimmt.

Damit du schnell herausfindest, welches Produkt zu deinem Hund passt, haben wir einen Futterfinder entwickelt. Er hilft dir dabei, die passende Sorte für deinen Hund auszuwählen.

Fütterung bei mehreren Erkrankungen gleichzeitig

Manche Hunde leiden nicht nur an einer Erkrankung, sondern an mehreren gleichzeitig. Die Auswahl des passenden Futters wird dadurch komplexer: Ein Diätfutter muss nicht nur die Hauptdiagnose berücksichtigen, sondern auch gut verträglich sein und Begleiterkrankungen mitbedenken.

Bei einer Mehrfachdiagnose geht es nicht darum, ein „perfektes Futter“ für jede einzelne Erkrankung zu finden. Dein Hund braucht dann eine sinnvolle, gut verträgliche und funktionale Ernährung, die ihm Linderung verschafft. Dabei helfen diese Grundprinzipien:
  • Das am stärksten belastete Organ hat Vorrang

    Bei mehreren Erkrankungen hat diejenige Vorrang, bei der falsche Ernährung den größten Schaden anrichten kann. Beispiel: Bei Niereninsuffizienz und Futtermittelallergie ist ein nierenschonendes Futter mit wenig Phosphor und Protein entscheidend – allergenarme Zutaten sind ergänzend wichtig, dürfen aber die Nierenentlastung nicht beeinträchtigen.

  • Nicht immer sind alle Anforderungen gleichzeitig umsetzbar

    Manche Anforderungen widersprechen sich. Beispiel: Struvitsteine brauchen sauren Urin, Nierenprobleme eher neutralen. In solchen Fällen sollte die gefährlichere Erkrankung – hier die Niereninsuffizienz – im Mittelpunkt stehen. Andere Ziele werden ergänzend unterstützt (z. B. durch mehr Flüssigkeit).

  • Die Verträglichkeit ist sehr wichtig

    Liegen Allergien vor, müssen bekannte Auslöser  vermieden werden. Beispiel: Ein Hund mit Pankreatitis und Rindallergie braucht ein fettarmes Futter ohne Rind – dafür bieten wir geeignete Alternativen mit verträglichen Proteinquellen.

  • Tierärztliche Begleitung ist sinnvoll

    Bei komplexen Fällen empfehlen wir dir, einen tierärztlichen Rat einzuholen. Auch wir stehen bei Fragen gerne zur Seite und finden mit dir das passende Futter für deinen Hund.

Warum sich Diätfutter von Ofrieda besonders für solche Fälle eignet

Unsere Produkte überzeugen gerade dann, wenn andere Lösungen zu kompliziert oder unverträglich sind. Das liegt vor allem daran, dass unsere Rezepturen auf das Wesentliche reduziert sind: Wir setzen nur Zutaten ein, die einen klaren Zweck erfüllen, und verzichten bewusst auf häufige Allergene. Unsere Diätfutter sind besonders allergikerfreundlich – sie enthalten ausschließlich alternative Proteinquellen wie Insekten, Ei oder pflanzliche Proteine und kommen ganz ohne Fleisch aus.

Erfahrungen mit dem Diätfutter von Ofrieda


5 Fragen & Antworten rund um Ofrieda Diätfutter

Du möchtest wissen, was ein Diät-Alleinfuttermittel ist, wann unser Futter sinnvoll ist oder ob du es dauerhaft geben kannst? Hier findest du Antworten auf häufige Fragen rund um unsere Diätfuttermittel.

Was ist der Unterschied zwischen Diätfutter und normalem Hundefutter?

Diätfutter erfüllt spezielle ernährungsphysiologische Zwecke – etwa zur Unterstützung bei Magen-Darm-Erkrankungen, Nierenschwäche oder Futtermittelallergien. Es ist rechtlich geregelt (EU-Verordnung 2020/354) und muss konkrete Anforderungen erfüllen. Normales Futter dient der allgemeinen Versorgung gesunder Hunde.

Für welche Erkrankungen bietet Ofrieda Diätfuttermittel an?

Unsere Diätfutter eignen sich zur ernährungsphysiologischen Unterstützung bei:
  • IBD (chronisch-entzündliche Darmerkrankung)

  • Pankreatitis und Pankreasinsuffizienz

  • Niereninsuffizienz

  • Leishmaniose (purinarme Ernährung)

  • Reflux / Sodbrennen

  • Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten

  • Uratsteinen

Kann ich Ofrieda-Diätfutter dauerhaft geben?

Ja – unsere Diät-Alleinfuttermittel versorgen deinen Hund auch langfristig mit allen wichtigen Nährstoffen. Du kannst sie dauerhaft füttern, ohne etwas ergänzen zu müssen.

Brauche ich ein Rezept für Diätfutter von Ofrieda?

Nein – du kannst unser Diätfutter einfach online oder telefonisch bestellen. Bei komplexen oder mehreren Erkrankungen empfehlen wir, einen tierärztlichen Rat einzuholen. Bei Fragen zu unserem Futter kannst du uns jederzeit gern kontaktieren.

Wie unterscheiden sich die Rezepturen von Ofrieda von anderen Diätfuttern?

Wir setzt bei Diätfuttern auf innovative, gut verträgliche Zutaten ohne klassisches Fleisch oder tierische Nebenprodukte. Die Zusammensetzungen sind vegetarisch, vegan oder insektenbasiert. Dabei sind alle Sorten vollwertige Alleinfuttermittel auf wissenschaftlicher Basis.

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