Kategorie: Nierenfutter für Hunde

Das passende Futter für deinen Hund. Tierärztlich entwickelt ✓ lecker & nierenschonend ✓ Wenig Protein, Phosphor & Natrium ✓ Unbeschwert genießen ✓

Kundinnen & Kunden mit glücklichen Hunden

Finde die richtige Nierendiät für deinen Hund

Hat dein Hund in letzter Zeit ungewöhnlich viel Durst, wirkt abgeschlagen oder hat Gewicht verloren? Solche Symptome können auf eine Niereninsuffizienz hindeuten – eine Erkrankung, die schleichend beginnt und die Lebensqualität deines Hundes stark beeinträchtigen kann. In diesem Beitrag lernst du, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen. Du erfährst, wie du mit der richtigen Ernährung und Behandlung das Wohlbefinden deines Hundes verbessern kannst. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass dein Hund auch mit einer Niereninsuffizienz noch viele glückliche Jahre erleben kann.

Was ist eine Niereninsuffizienz beim Hund?

Bei einer Niereninsuffizienz können die Nieren deines Hundes Giftstoffe nicht ausreichend aus dem Blut filtern. Es gibt zwei Formen der Niereninsuffizienz:
Die akute Niereninsuffizienz tritt plötzlich auf und führt zu einem schnellen Abbau der Nierenfunktion und wird somit lebensbedrohlich. Die häufigsten Ursachen sind Vergiftungen, Infektionen oder Kreislaufprobleme. Wenn du die Erkrankung früh erkennst und behandelst, lässt sich die Funktion der Nieren oft vollständig wiederherstellen.

Die chronische Niereninsuffizienz entwickelt sich über einen längeren Zeitraum. Sie ist das Ergebnis einer fortschreitenden Schädigung des Nierengewebes und nicht heilbar. Die Erkrankung verläuft schleichend und in Schüben.
Sie zeigt sich erst spät, wenn bereits ein großer Teil des Gewebes abgestorben ist. Mit geeigneten Maßnahmen lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und die Lebensqualität deines Hundes verbessern.

Das passende Nierendiätfutter für deinen Hund

Ein wichtiger Bestandteil der Therapie ist die Umstellung auf eine spezielle Nierendiät. Ein geeignetes Futter enthält wenig Phosphor und einen reduzierten Proteingehalt, um die Nieren zu entlasten. Ein Trockenfutter für nierenkranke Hunde sollte maximal 22 % Protein und 0,5 % Phosphor enthalten. Ein geeignetes Nassfutter nur maximal 5,5 % Protein und 0,12 % Phosphor. Zusätzlich solltest du auf einen reduzierten Natriumgehalt achten, um das Herz-Kreislauf-System deines Hundes zu entlasten. Viele Hunde mit Nierenerkrankungen haben einen Vitaminmangel, weshalb das Futter mehr Vitamin D3, Vitamin A und B-Vitamine enthalten sollte. Bei einem Trockenfutter sollte über 1.320 IE Vitamin A und über 0,3 mg Vitamin B1 enthalten sein. Bei einem Nassfutter liegen die Werte bei mindestens 315 IE Vitamin A und mindestens 0,05 mg Vitamin B1. Hochwertige Zutaten und eine ausgewogene Rezeptur sorgen dafür, dass dein Hund alle wichtigen Nährstoffe erhält.

Ein geeignetes Futter für Hunde mit Nierenerkrankungen muss als Diätfutter zur Unterstützung der Nierenfunktion bei chronischer Niereninsuffizienz gekennzeichnet sein. Wenn du diesen Hinweis liest, kannst du dir sicher sein, dass das Futter gut für deinen Hund geeignet ist.

Unser Hundefutter der Sorte Held vom Feld ist ein Diätfutter für Hunde mit Niereninsuffizienz. Der reduzierte Gehalt an Natrium und Phosphor und ein moderater Proteingehalt entlasten die Nieren deines Hundes. Die Kombination aus Kartoffeln, Lupinen und Freilandeiern ist unwiderstehlich. Sie liefert deinem Hund alle Nährstoffe, die er für ein glückliches und aktives Leben braucht.

Ursachen einer Niereninsuffizienz

Eine Niereninsuffizienz kann verschiedene Ursachen haben. Infektionen, wie Leptospirose oder Leishmaniose, können die Nieren schädigen und eine Niereninsuffizienz auslösen. Auch Vergiftungen, beispielsweise durch Frostschutzmittel, giftige Pflanzen oder Medikamente, zählen zu häufigen Ursachen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Nierenprobleme, da die natürliche Regenerationsfähigkeit der Nieren nachlässt. Chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck können die Nieren ebenfalls über Jahre hinweg belasten. Außerdem können andere Nierenerkrankungen wie Nierensteine oder Verstopfungen der Harnleiter langfristig zu einer Insuffizienz führen.

Symptome – Hat dein Hund eine Niereninsuffizienz?

Die Anzeichen einer Niereninsuffizienz werden erst bemerkbar, wenn die Erkrankung bereits weit fortgeschritten ist. Die Nieren können ihre Schwäche eine Zeit lang ausgleichen. Erste Symptome sind häufig:

  • Vermehrter Durst und häufiges Urinieren ( Polydipsie und Polyurie)
  • Reduzierter Harndrang bis hin zum völligen Einstellen der Urinproduktion
  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
  • Erbrechen, Übelkeit und Durchfall
  • Müdigkeit, Schwäche und Antriebslosigkeit
  • Übler Mundgeruch (nach Ammoniak) und Entzündungen des Zahnfleisches
  • Blutiger oder trüber Urin

In fortgeschrittenen Stadien treten neurologische Ausfallerscheinungen wie Zittern oder Krampfanfälle auf. Dies geschieht, wenn sich Giftstoffe im Körper deines Hundes ansammeln.

Nierenversagen beim Hund – Folgen einer unbehandelten Niereninsuffizienz

Bleibt eine Niereninsuffizienz unbehandelt, kann dies schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit deines Hundes haben. Die Nieren sind nicht mehr in der Lage, Giftstoffe aus dem Blut zu filtern. Dadurch reichern sich giftige Stoffe im Körper deines Hundes an. Dieser Zustand, auch als Urämie bezeichnet, führt zu Symptomen wie starker Übelkeit und Schwäche. Dein Hund befindet sich in einem toxischen Zustand, der seinen gesamten Organismus belastet. Außerdem können Herz-Kreislauf-Probleme auftreten, weil ein Ungleichgewicht von Mineralstoffen entsteht. Zu viel Kalium kann beispielsweise gefährliche Herzrhythmusstörungen auslösen. In schweren Fällen kommt es zum Organversagen, was ohne tierärztliche Unterstützung meist tödlich endet.