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Kundinnen & Kunden mit glücklichen Hunden
Purinarmes Hundefutter – Uratsteine beim Hund behandeln
Hat dein Hund Schmerzen beim Wasserlassen, Blut im Urin oder wirkt er plötzlich abgeschlagen? Solche Symptome könnten auf Uratsteine hindeuten – kleine Ablagerungen aus Harnsäure, die große Probleme verursachen können. Besonders betroffen sind Hunde mit genetischer Veranlagung oder Stoffwechselstörungen.
Hier erfährst du, wie die richtige Ernährung deinem Hund hilft. Sie lindert Beschwerden und ermöglicht ihm wieder ein glückliches, aktives Leben.
Was sind Uratsteine beim Hund?
Uratsteine entstehen, wenn der Körper deines Hundes überschüssige Harnsäure nicht richtig abbaut oder ausscheidet. Normalerweise scheidet er die überschüssige Harnsäure mit dem Urin aus. Harnsäure ist ein Abbauprodukt des Purinstoffwechsels. Purine sind natürliche Bestandteile in Lebensmitteln. Fleisch, Innereien und einige Fischsorten enthalten zum Beispiel viel Purin. Kartoffeln, Eier und Milchprodukte haben nur wenig Purin. Uratsteine können den Harnfluss deines Hundes behindern, Infektionen fördern und zu Schmerzen führen. Hunde mit einer genetischen Veranlagung oder mit bestimmten Stoffwechselproblemen bekommen besonders oft Uratsteine.
Das richtige Hundefutter bei Uratsteinen
Eine Futterumstellung kann helfen, Harnsteine richtig zu behandeln. Die Ernährung richtet sich nach der Art der Harnsteine, denn manche Diäten können sogar die Bildung neuer Steine begünstigen.
Bei Uratsteinen ist purinarmes Futter mit einem moderaten Proteingehalt wichtig. Purin steckt vor allem in Fleisch, Fisch und Innereien. Die meisten Gemüsesorten, Eier und Milchprodukte enthalten hingegen nur wenig Purin. Ein kleiner Anteil purinreicher Zutaten ist nicht automatisch schlecht. Einige Futtersorten enthalten zum Beispiel Bierhefe, die viel Purin liefert. Wenn der Anteil gering ist, bleibt das Futter trotzdem purinarm. Deshalb solltest du nicht nur einzelne Zutaten anschauen, sondern den gesamten Puringehalt der Mahlzeit im Blick behalten. Falls du unsicher bist, frage direkt beim Hersteller nach.
Für Hunde mit Uratsteinen empfehlen wir unser Trockenfutter Held vom Feld. Die purinarmen Proteinquellen – Lupinen, Kartoffeln und Ei – sorgen für einen köstlichen Geschmack. Dieses Diät-Alleinfuttermittel versorgt deinen Hund mit allen wichtigen Nährstoffen für ein gesundes und glückliches Leben. Mit nur 27 mg Purin pro 100 g ist Held vom Feld ideal für eine purinarme Ernährung bei Uratsteinen. Probiere es jetzt aus!
Auch bei Kauartikeln spielt der Puringehalt eine Rolle. Schweineohren, Ochsenziemer oder Pansen sind für Hunde mit Uratsteinen nicht geeignet. Wähle stattdessen zum Beispiel unsere purinarmen Kaustangen.
Die häufigsten Ursachen
Die Ursachen für die Bildung von Uratsteinen sind vielfältig. Meist spielen genetische und stoffwechselbedingte Faktoren eine Rolle. Beispielsweise sind Dalmatiner besonders anfällig, da sie eine genetisch bedingte Störung des Purinstoffwechsels haben. Wenn dein Hund Purine nicht richtig abbauen kann, erhöht sich die Konzentration der Harnsäure im Urin. Das fördert die Uratsteinbildung. Auch Lebererkrankungen oder häufige Blasenentzündungen erhöhen das Risiko für die Bildung von Uratsteinen. Der pH-Wert im Urin deines Hundes wird durch diese Krankheiten beeinflusst. Das begünstigt die Kristallbildung. Außerdem kann eine Blasenentzündung den Harnfluss beeinträchtigen, wodurch sich Harnsäurekristalle leichter ablagern und zu Steinen zusammenwachsen können.
Symptome: So erkennst du Uratsteine
Die Symptome von Uratsteinen sind unterschiedlich. Achte auf folgende Anzeichen:
- Häufiges Urinieren mit Schmerzen: Dein Hund setzt häufiger kleine Mengen Urin ab und zeigt dabei möglicherweise Schmerzen.
- Blut im Urin: Verfärbungen des Urins oder Blut können auf Verletzungen durch die Steine hindeuten.
- Inkontinenz: Dein Hund macht ins Haus, obwohl er eigentlich stubenrein ist.
- Appetitlosigkeit und Lethargie: Diese unspezifischen Symptome treten bei vielen gesundheitlichen Problemen auf, sollten aber nicht ignoriert werden.
Falls du eines oder mehrere dieser Symptome bei deinem Hund beobachtest, empfehlen wir dir, tierärztlichen Rat einzuholen. Wenn dein Hund Schmerzen hat oder keinen Urin mehr ausscheidet, solltest du sofort in die Tierklinik fahren. Ein Verschluss der Harnwege ist lebensbedrohlich für deinen Hund.
Folgen unbehandelter Uratsteine
Wenn du Uratsteine bei deinem Hund nicht behandeln lässt, können sie schwerwiegende und sogar lebensbedrohliche Folgen haben. Eine der häufigsten Folgen ist eine Verstopfung der Harnwege, wodurch der Urin nicht mehr richtig abfließen kann. Diese Blockade verursacht starke Schmerzen und löst in schlimmen Fällen Entzündungen aus.
Bleibt der Harnstau länger bestehen, drohen dauerhafte Schäden der Nieren, bis es zu vollständigem Nierenversagen kommt. Bei akutem Nierenversagen ist dein Hund in Lebensgefahr, sodass du sofort in die Tierklinik musst. Chronische Schmerzen und wiederkehrende Infektionen sind ebenfalls häufige Folgen der Uratsteine. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität deines Hundes enorm. Uratsteine solltest du also unbedingt behandeln lassen, sodass deinem Hund diese schlimmen Folgen erspart bleiben.
Viel trinken hilft deinem Hund
Je mehr Wasser dein Hund trinkt, desto besser kann er Uratsteine und Ablagerungen mit dem Urin ausscheiden. Doch viele Hunde trinken von selbst nicht genug. Deshalb ist angefeuchtetes Futter eine gute Lösung. Nassfutter besteht zu etwa 80 % aus Wasser und hilft, die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen. Frisst dein Hund lieber Trockenfutter, mische es mit Wasser. Ein gutes Verhältnis ist ein Teil Trockenfutter auf drei Teile Wasser – zum Beispiel 100 g Trockenfutter mit 300 g Wasser.
Stelle außerdem mehrere Wassernäpfe auf, damit dein Hund jederzeit trinken kann. Ein Trinkbrunnen kann ebenfalls helfen, da einige Hunde fließendes Wasser bevorzugen. Die Trinkbrunnen für Katzen sind oft auch bei Hunden beliebt. Falls dein Hund mehr Anreiz braucht, kannst du das Wasser mit etwas ungesalzener Brühe, Joghurt oder Milch mischen. Achte aber darauf, dass er Laktose verträgt, und wechsle das Wasser regelmäßig aus.
Medikamente und Operationen
Lösen sich die Uratsteine deines Hundes nicht durch eine Futterumstellung, sind Medikamente erforderlich. Ein häufig eingesetztes Mittel ist Allopurinol. Es senkt die Harnsäurekonzentration im Urin, indem es die Umwandlung von Xanthin in Hypoxanthin und Harnsäure hemmt. Dadurch verringert sich das Risiko für Uratsteine. Allerdings kann eine zu hohe Dosierung das Risiko für Xanthinsteine erhöhen. Deshalb solltest du die richtige Menge immer mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt absprechen. Zudem ist bei der Gabe von Allopurinol eine purinarme Ernährung wichtig, um Xanthinsteine zu vermeiden. Für Hunde mit Niereninsuffizienz ist das Medikament nicht geeignet. Das Team der Tierklinik berät dich, ob Allopurinol für deinen Hund sinnvoll ist und worauf du achten musst.
Sind die Uratsteine zu groß oder blockieren sie die Harnröhre, ist eine Operation notwendig. Eine verstopfte Harnröhre kann zu akutem Nierenversagen führen und ist lebensgefährlich. In diesem Fall braucht dein Hund sofort tierärztliche Hilfe.
Es gibt vier Möglichkeiten, Uratsteine operativ zu entfernen:
- Zystotomie: Die Blase wird geöffnet, und die Steine werden direkt entfernt.
- Urethrostomie: Stecken die Steine in der Harnröhre fest, bekommt dein Hund einen neuen Harnröhrenausgang. Dafür erhält dein Hund einen Katheter, um den Harnfluss wiederherzustellen.
- Laserlithotripsie: Ein Laser zertrümmert die Uratsteine in kleine Stücke, damit dein Hund sie leichter ausscheiden kann.
- Endoskopische Entfernung: Mit einem Endoskop entfernt die Tierärztin oder der Tierarzt die Steine direkt aus der Blase oder der Harnröhre.
Welche Methode für deinen Hund am besten geeignet ist, entscheidet die Tierklinik nach einer Untersuchung.
Vorbeugung – die richtige Ernährung ist entscheidend
Die beste Methode, um Uratsteinen vorzubeugen, ist eine gezielte Fütterung deines Hundes. Eine purinarme Ernährung ist ein entscheidender Faktor, um Uratsteinen vorzubeugen und ihre Neubildung zu verhindern. Sie unterstützt den Harntrakt und hält die Harnsäurewerte im Gleichgewicht.
Unser Trockenfutter der Sorte Held vom Feld ist auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt, die zur Bildung von Uratsteinen neigen. Das Futter enthält nur 27 mg Purin pro 100 g und hat einen moderaten Proteingehalt von 19,1 %. Unser Held vom Feld versorgt deinen Hund mit allen wichtigen Nährstoffen, die er für ein aktives Hundeleben braucht.
Es ist außerdem wichtig, dass dein Hund immer genügend trinkt, um den Urinfluss anzuregen. Das verringert die Konzentration von Harnsäure und beugt der Bildung von Harnsteinen vor. Trinkt dein Hund nicht genug, kannst du sein Trockenfutter mit etwas Wasser einweichen oder Nassfutter füttern.